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Hersfeld-Rotenburg

Johanna Sick

Leinenweberstraße 1
36251 Bad Hersfeld
Deutschland

06621 944-171
johanna.sick@wfg-hef-rof.de

Ressourcenschonung, Energie-Einsparung und Klimaschutz sind die Themen der 1. Alheimer Klimawoche, die die Gemeinde Alheim vom 24. bis 30.09.2017 organisiert hat. 

Schranke hoch fürs Parkhaus am Bad Hersfelder Klinikum hieß es bereits vor drei Wochen. Offiziell eingeweiht wurde das Bauwerk am Samstag, 10.09.2017.

Ein gemeinsamer Fachbeitrag von "IHK - Servicezentrum Hersfeld Rotenburg" und "Wirtschaftsförderung Hersfeld-Rotenburg"

Am 05.09.2017 lädt die IHK Kassel-Marburg, Servicezentrum Hersfeld-Rotenburg in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg und der Handwerkskammer Kassel ein sich zum Thema Unternehmensnachfolge zu informieren. Bei der Veranstaltung werden den Unternehmen wertvolle Tipps zu einer erfolgreichen Betriebsübernahme gegeben. Hierzu wird es Vorträge verschiedener Referenten geben, beispielsweise von Carsten Heustock (IHK Kassel-Marburg).

Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter Aktuelle Veranstaltungen - IHK Kassel-Marburg.

Industrie 4.0 - dieser Begriff steht für die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in produzierenden Unternehmen.
Ein aktuelles Thema, dessen Entwicklung mit immer größeren Schritten voranschreitet. Welche konkreten Auswirkungen hat dies auf Ihr Unternehmen? Welche Chancen ergeben sich für Sie?

Um diese und andere Fragen mit Ihnen zu klären, möchte die IHK Kassel-Marburg Sie am 12. September 2017 zu einem Workshop unter dem Titel ""Industrie 4.0 - konkrete Chancen für Ihr Unternehmen" einladen. Veranstaltungsort ist das IHK Servicezentrum Hersfeld-Rotenburg.
Das Ziel ist es in kleinen Workshopgruppen von max. 6 Teilnehmern erste konkrete Lösungsansätze für die einzelnen Unternehmen zu erarbeiten. Nach einer sehr informativen Einführung in die Themen Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle bekommt jeder Teilnehmer die Gelegenheit das Geschäftsmodell des eigenen Unternehmens zu präsentieren. Gemeinsam wird im Anschluss über mögliche Auswirkungen, Risiken und Chancen diskutiert.

Nähere Informationen zum Ablauf und zum Inhalt können Sie dem Einladungsflyer entnehmen. Die Anmeldung kann telefonisch, per E-Mail oder online über die Seite der IHK Kassel-Marburg erfolgen.


 

Ob herzhaft oder süß: Feinstes Backwerk für den Frühstücks-, Abendbrottisch und die Kaffeetafel gibt es bei der Landbäckerei Brack. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen, das seinen Stammsitz im Ludwigsauer Ortsteil Niederthalhausen hat, befindet sich stetig auf Wachstumskurs. Die Renovierungsarbeiten im zentral an der Friedloser Hauptstraße gelegenen Landcafé sind (fast) abgeschlossen. Die mannigfaltigsten Brot- und Brötchensorten, Blechkuchen, Gebäckstückchen, Torten und pikante Happen füllen die neu gestaltete Auslage.

„Der vergrößerte Thekenbereich bietet nun mehr Platz für unsere ofenfrischen Backwaren“, berichtet Inhaber Jörg Brack. „Zudem richten wir eine nagelneue Küche ein, in der wir unsere Snacks zubereiten.“ Wer sich eine Pause vom Alltag gönnen und sich mit Köstlichkeiten, wie dem „Sportlerfrühstück“ oder „Oma Elfriedes Rührei“, verwöhnen lassen möchte, sollte dem Landcafé Brack einen Besuch abstatten: Der großzügige Innenbereich und die teils überdachte Terrasse laden zum Verweilen und Genießen ein. Selbstverständlich ist der Zugang barrierefrei. „Für uns eine Herzensangelegenheit“, betont der Bäckermeister, der größten Werk auf traditionelles Handwerk legt.

Wir greifen auf alte überlieferte Rezepte zurück – Hefekuchen ist beispielsweise eines unserer Aushängeschilder“, erläutert Jörg Brack. Als wertvollstes Gut bezeichnet er seine 48 Mitarbeiter. „Wir bauen auf Fachkräfte.“ Um die Unternehmensnachfolge muss sich der Bäckermeister – im Gegensatz zu etlichen seiner Kollegen – keine Gedanken machen: Seine beiden Söhne werden das Erbe antreten. Gut so: Inhabergeführte Traditionsbäckereien sind schließlich eine aussterbende Zunft.

Ende des Jahres werden sich zu der im März 2016 im Bad Hersfelder Stadtteil Sorga eröffneten Landbäckerei-Filiale zwei weitere Niederlassungen gesellen. Details will Jörg Brack noch nicht nennen. „Eine Erweiterung innerhalb des Landkreises Hersfeld-Rotenburg ist geplant“, sagt er.

(Quelle: osthessen-news.de)

Fachbeitrag zur standortübergreifenden medizinischen Versorgung am Beispiel des Klinikums Hersfeld-Rotenburg als Zentrum für Cardio-Pulmunale-Medizin (CPM)

Der Wirtschaftsregion Hersfeld-Rotenburg ein individuelles, unverwechselbares Gesicht geben. Das ist Ziel und Anspruch von he-ro-net.de. Hierzu haben die Wirtschafts-förderung Hersfeld-Rotenburg und das Servicezentrum Hersfeld-Rotenburg der IHK Kassel-Marburg gemeinsam das regionale Wirtschaftsportal he-ro-net.de neu auf den Weg gebracht und gestern, 13.07.2017, offiziell vorgestellt.
he-ro-net.de soll nun mit aktuellen Wirtschaftsthemen und einer Datenbank mit Suchfunktion Informationen aus der Wirtschaftsregion Hersfeld-Rotenburg bündeln und über das Webportal öffentlich und leicht zugänglich machen.
Aktiv mit anderen Unternehmen aus der Region kommunizieren, gemeinsam voneiander profitieren können, jederzeit up-to-date sein und wissen was im Umkreis passiert - all das ist mit der Plattform möglich. Darüber hinaus bietet he-ro-net.de Unternehmen die Chance sich aktiv mit ihren Leistungen und Vorteilen zu präsentieren. Zudem können sich die Akteure untereinander informieren, austauschen und Netzwerke bilden. Die Eintragung eines Unternehmens, mit Verlinkung zur  Unternehmenshomepage sowie die vollständige Nutzung der Plattform ist gebührenfrei. Weiterhin besteht die Möglichkeit, mit einem Premiumeintrag eine erweiterte Unternehmensdarstellung, für einen einmaligen Kostenbeitrag von 79,- Euro, zu nutzen. Mit dem Unternehmenslogo, einer Bildergalerie als Slideshow sowie einem Facebook-Post mit einem redaktionellen Beitrag wird die Präsentation auf he-ro-net.de abgerundet.

Passende Azubis zu finden wird immer schwerer. Die Zahl der Ausbildungsstellen steigt, die nicht besetzt werden können.

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen haben im Wettbewerb um Nachwuchskräfte gegenüber Großkonzernen häufig das Nachsehen. Da braucht es unkonventionelle Ideen, um bei den jungen Menschen zu punkten. Auch Ausbildungsbetriebe in der Region setzen auf kreative Kampagnen. Um sie zu würdigen, wird in diesem Jahr erstmals der „Ausbildungspreis“ verliehen. Gemeinsam mit der IHK Kassel-Marburg, dem DGB Nordhessen, der Agentur für Arbeit in Kassel und der Vereinigung der hesssischen Unternehmerverbände (VhU) loben die HNA und ihre Partnerzeitungen Werra Rundschau (WR), Hersfelder Zeitung (HZ) und Waldeckische Landeszeitung (WLZ) die Auszeichnung aus. Startschuss für Bewerbungen interessierter Betriebe istder 25.06.2017.

Wer kann beim „Ausbildungspreis 2017“ mitmachen?

Alle ausbildenden Unternehmen aus dem nordhessischen Verbreitungsgebiet der vier Tageszeitungen können sich bewerben. Auch Auszubildende selbst oder Ausbildungsverbünde können für ihren Betrieb an der Ausschreibung teilnehmen.

Worauf kommt es bei der Auszeichnung an?

Ziel ist es, besondere Initiativen zu würdigen, pfiffige Ideen hervorzuheben und damit auch zur Nachahmung zu ermuntern. Dabei kann es ebenso um innovative Ausbildungsprojekte gehen wie um Initiativen zur Integration von Behinderten oder zur beruflichen Ausbildung von Flüchtlingen. Eingereicht werden können nicht nur komplette Konzepte, sondern auch einzelne innovative Projektideen. Damit sollen insbesondere kleinere Unternehmen angesprochen werden.

Über die Ideen der teilnehmenden Betriebe werden die HNA und ihre Partnerzeitungen berichten. Eine Jury bestehend aus den Geschäftsführern der beteiligten Firmen und Institutionen entscheidet schließlich über die Platzierungen.

Was gibt es für die Teilnehmer zu gewinnen?

Das Preisgeld für den ersten Platz beträgt 1500 Euro, für den zweiten 1000 Euro und für den dritten 500 Euro. Es geht an die Siegerbetriebe mit der Auflage, den Betrag für Ausbildungszwecke einzusetzen. Überreicht werden die Preise in einer feierlichen Veranstaltung. Außerdem erstellt die HNA ein Video für jeden der drei Sieger, das auch auf die Homepage der Betriebe gestellt werden kann.

Einsendeschluss ist der 11. August

Die Unterlagen versenden Sie bitte 

• per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

• per Post an: Ausbildungspreis 2017, HNA-Chefredaktion, z. H. Jan Schlüter, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel 

• per Fax: 0561 / 203 2406. 

Um die Bewerbung zu erleichtern, kann auf diesen Wegen ein Formular angefordert werden. Dieses kann außerdem hier heruntergeladen werden.

Rund 1500 Schüler werden kommendes Jahr die Schulen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg verlassen. „Schon jetzt macht ihr Euch sicher Gedanken über Eure Zukunft.“, sagte Landrat Dr. Michael H. Koch bei der Übergabe des Ausbildungs-Navis an der Modellschule Obersberg. Die Broschüre gibt es seit 2011 für künftige Schulabgänger. Das Navi ist eine gemeinsame Initiative von Landkreis, Arbeitsagentur, Jobcenter, Kreishandwerkerschaft, Industrie- und Handelskammer und der Wirtschaftsförderung. 70 regionale Firmen und Unternehmen präsentieren darin ihre Ausbildungsberufe, welche Voraussetzungen die Schüler erfüllen müssen und welche Aufstiegsmöglichkeiten sich ihnen bieten.

Nähere Informationen unter Ausbildungs-Navi Hersfeld-Rotenburg.

Am 15.09.2017 wird die IHK Kassel-Marburg erstmalig einen kostenfreien Sprechtag für Unternehmen anbieten. Hierbei wird in einem einstündigen Gespräch analysiert, wo ihr Unternehmen in Bezug auf die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen steht und welche Möglichkeiten es für den digitalen Wandel oder ein erstes digitales Projekt gibt. Im Ergebnis erhalten Sie einen "Projektsteckbrief" mit weiteren Umsetzungsschritten und Maßnahmen. Unterstützt werden wird die IHK hierbei von Herrn Olav Birlem, Innovation & Consulting. Die Teilnehmerzahl ist auf sechs Unternehmen begrenzt, es zählt das Datum der Anmeldung.

Anmeldungen gerne unter IHK Kassel-Marburg.

Aktualisierung: Der Sprechtag ist bereits ausgebucht. (11.07.2017)

DHL Paket verlängert Mietvertrag und erweitert Bestandsimmobilie

Prologis, Inc., weltweiter Marktführer in der Logistikimmobilien-Branche, entwickelt für DHL Paket eine 35.200 Quadratmeter große Logistikimmobilie in Ludwigsau nahe Bad Hersfeld. Mit DHL hat Prologis einen langfristigen Mietvertrag zur Nutzung der neuen Immobilie abgeschlossen. Als führender Logistikpartner im deutschen E-Commerce und Versandhandel bündelt DHL Paket für eine Vielzahl an Online-Händlern Dienstleistungen wie Lagerhaltung, Kommissionierung und Verpackung über Versand und Auslieferung an die Haustür oder den vereinbarten Wunschort sowie das Retourenmanagement. Am Standort Ludwigsau betreibt DHL Paket bereits seit 2007 das zentrale Umschlags- und Warenlager für das 2-Mann-Handling – dem Premiumservice für den Transport und die Zustellung schwerer und sperriger Güter. Ende April 2017 war der Baustart, die Übergabe erfolgt phasenweise ab November 2017.
Die neue Immobilie umfasst sowohl Lager- als auch Umschlagsflächen. Die Umschlagsflächen allein sind 10.000 Quadratmeter groß. Aufgrund des anhaltenden E-Commerce-Wachstums benötigt DHL Paket weitere Kapazitäten in Ludwigsau. Von hier aus können Waren innerhalb von 24 Stunden an Endkunden in ganz Deutschland versendet werden. Zudem hat DHL seinen bestehenden Mietvertrag mit Prologis über die Bestandsfläche von 37.500 Quadratmetern am Standort Ludwigsau verlängert. Mit Inbetriebnahme der Immobilie umfassen die Flächen künftig insgesamt knapp 73.000 Quadratmeter auf einem mehr als 21 Hektar großen Grundstück. „Die neue Immobilie ist eine Investition in das stark wachsende 2-Mann-Handling-Geschäft. Ludwigsau ist ein zentraler Verkehrs- und Logistikknotenpunkt in Deutschland und damit ideal für unsere Expansionspläne“, betont Dr. Benjamin Rasch, Senior Vice President bei DHL Paket und Geschäftsführer der DHL Home Delivery GmbH, die das 2-Mann-Handling-Geschäft betreibt.
„Wir freuen uns, dass wir den Zuschlag für diese hochwertige Fläche erhalten haben und damit unsere langjährige Partnerschaft mit DHL weiter ausbauen können. Aktuell ist dies das einzige Grundstück in dieser Größe, das in der Region verfügbar ist“, sagt Philipp Feige, Director, Market Officer, Prologis Northern Germany.
Prologis strebt das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an und stattet den kompletten Neubau mit LED-Beleuchtung und einer hochwertigen Isolierung aus, um einen möglichst geringen Energieverbrauch zu garantieren. Nach der Fertigstellung übernimmt Prologis das Property Management für das komplette Gebäude. Die 12 Hektar Land, auf dem die neue Immobilie errichtet wird, hat Prologis von der Hessischen Landgesellschaft (HLG) erworben. Elmar Franke, Mitarbeiter der HLG: „Nach den guten Erfahrungen mit Prologis im Jahr 2007 wurden die Vertragsverhandlungen wieder professionell und sehr ergebnisorientiert geführt; das stärkt unsere Partnerschaft mit dem Unternehmen.“ Für die Gesellschafter des interkommunalen Industriegebietes UnternehmensPark Bad Hersfeld-Ludwigsau ist die Investition von großer Bedeutung. „Wir sind froh, unsere Wirtschaft mit der Ansiedlung der neuen Immobilie von Prologis weiter zu stärken“, sagt Dr. Michael H. Koch, Landrat des Landkreises Hersfeld-Rotenburg. Bernd Rudolph, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung des Landkreises, ergänzt: „Die Erweiterung des Standortes bietet für unsere Region vor allem Raum für neue Arbeitsplätze“.

 

Prologis, Inc. ist weltweiter Marktführer in der Logistikimmobilien-Branche mit dem Fokus auf schwer zugängliche, wachstumsstarke Märkte. Zum 31. März 2017 besaß bzw. verfügte Prologis, auf konsolidierter Basis oder durch nicht konsolidierte Joint Ventures, über Anteile an Immobilien und Entwicklungsprojekte mit einer erwarteten Fläche von insgesamt etwa 63 Millionen Quadratmetern in 19 Ländern. Prologis vermietet moderne Distributionsanlagen an über 5.200 Kunden unterschiedlicher Branchen – insbesondere aus den Bereichen B2B und Handel / Online-Fulfillment.

DHL ist die weltweit führende Marke in der Logistik. Als „family of divisions“ bieten die DHL-Divisionen ein einzigartiges Logistikportfolio – von der nationalen und internationalen Paketzustellung über Transport- und Fulfillment-Lösungen im E-Commerce, den internationalen Expressversand sowie Straßen-, Luft- und Seefrachttransport bis zum Supply-Chain-Management. Mit rund 340,000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über 220 Ländern und Territorien weltweit verbindet DHL sicher und zuverlässig Menschen und Unternehmen und ermöglicht so globalen Handel. Mit einer einzigartigen Präsenz in Entwicklungs- und Schwellenländern, spezialisierten Lösungen für Wachstumssektoren wie „Technology“, „Life Sciences & Healthcare“, „Automotive“, „Energy“ und „Retail“ und einer ausgewiesenen Verpflichtung zu unternehmerischer und gesellschaftlicher Verantwortung ist DHL „The logistics company for the world“. DHL ist Teil des Konzerns Deutsche Post DHL Group. Die Gruppe erzielte 2016 einen Umsatz von mehr als 57 Milliarden Euro.

Es geht voran im UnternehmensPark Bad Hersfeld-Ludwigsau! Im Industriegebiet vor den Toren der Stadt Bad Hersfeld sind Industrieflächen von über 150.000 Quadratmetern an zwei namhafte Investoren verkauft worden. Für eine weitere Fläche von ca. 2 ha stehen die Vertragsverhandlungen vor der Unterschrift. Insgesamt entsprechen diese Flächen mehr als einem Drittel der bisher verfügbaren Gesamtindustriefläche. Das teilte diie Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg (WFG) am 9. Juni 2017 mit.

„Der Verkauf der Grundstücke im UnternehmensPark Bad Hersfeld-Ludwigsau ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des Industriegebietes. Die Ansiedlung der Firmen ist ein großer Erfolg für unsere Region“ betont der Vorsitzende des Aufsichtsrates der WFG, Landrat Dr. Michael H. Koch. Durch die Vorhaben erhofft sich die Region, 200 bis 250 zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen.

Bernd Rudolph, Geschäftsführer der WFG, wertet die im vergangenen Jahr von den Gesellschaftern des interkommunalen Industriegebietes (Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Kreisstadt Bad Hersfeld, Städte Rotenburg an der Fulda und Bebra, Gemeinde Ludwigsau) beschlossene kleinteiligere Ausrichtung des Industriegebietes als richtige Entscheidung. „Der Verkauf zeigt, dass der UnternehmensPark Bad Hersfeld-Ludwigsau Potential für weitere Ansiedlungen aufweist“, so Rudolph. Bislang ist die von DHL genutzte Logistikimmobilie mit einer Hallenfläche von 35.000 Quadratmetern die einzige Firma im Industriegebiet. Jetzt wird sich unter anderem das Bauunternehmen Räuber aus Bad Hersfeld in Ludwigsau ansiedeln. Rolf Räuber, Geschäftsführer des bekannten Bad Hersfelder Bauunternehmens, führt aus: „Das angekaufte Grundstück ist als Erweiterungsfläche für unser Unternehmen gedacht. Der Standort bietet ideale Voraussetzungen für unsere Tätigkeit und bedeutet einen wichtigen Schritt zur weiteren Entwicklung unseres Unternehmens“.

Derzeit sind noch rund 32 ha Industriefläche verfügbar

Laut WFG-Geschäftsführer Bernd Rudolph steht die Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Kontakt mit weiteren Unternehmen. „Die aktuellen Gespräche geben Anlass der Vermarktung der noch freien Grundstücke mit einer Gesamtgröße von rund 32 ha positiv entgegen zu sehen. Auf Basis der im Februar 2016 beschlossenen Ausrichtung werden wir weitere Investoren aus verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichen Flächenbedarfen ansprechen. Ebenso werden Unternehmen mit zukunftsorientierten Technologien eine wichtige Zielgruppe sein.

Small but smart city!

Unter diesem Titel findet am 28. Juni 2017 in der Schilde-Halle in Bad Hersfeld erstmals eine Fachveranstaltung  für Technologien und Dienstleistungen aus dem Bereich Smart City statt, welche sich insbesondere an Bürgermeister,  Verwaltungen und politische Akteure kleinerer Städte und ländlicher Gemeinden richtet. Beim Thema „Smart City” gibt es oft die Vorurteile, dies sei nur etwas für Großstädte. Im Rahmen einer Fachmesse anlässlich des SmartCity Forums werden hier die Möglichkeiten und Vorteile durch die Digitalisierung der kommunalen Infrastruktur präsentiert. Auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hersfeld-Rotenburg wird mit einem Stand vertreten sein, um Interessierte zu informieren. Nähere Informationen finden Sie im Flyer für Besucher und im Flyer für Aussteller.

Am 7. Juni 2017 präsentiert das diesjährige Abschlusssemester der Technikerschule Bad Hersfeld ihre Projektarbeiten in den Schwerpunkten Energietechnik und Prozessautomatisierung. Die Studierenden haben, unterstützt durch das Lehrerteam, Lösungen zu anspruchsvollen Aufgaben der Automatisierungstechnik und Mechatronik entwickelt, die sie vorstellen werden. Es werden Kurzvorträge der einzelnen Projektgruppen gehalten und anschließend besteht die Möglichkeit sich an Informationsständen detailliert über die technischen Umsetzungen der Projektaufgaben zu informieren.

Mit rund 4400 Beschäftigten ist das K+S Werk Werra der größte Arbeitgeber in der Region, die dort gewonnen Rohstoffe werden vielfältig eingesetzt, wofür genau ist wohl den Wenigsten bewusst. „Fast alle großen Arzneimittelhersteller gehören zu unseren Kunden“, verdeutlicht Dr. Ulrich Schaller, der Leiter des Bereichs Hochreine Salze am Standort Wintershall. Seit etwa 25 Jahren wird in den Fabrikanlagen in Heringen Kaliumchlorid (KCl) und Kaliumsulfat (K2SO4) in Arzneimittelqualität hergestellt – rund um die Uhr in vollkontinuierlicher Schichtarbeit. Hochrein – damit sind Wertstoffgehalte von 99,9 Prozent gemeint. Der Einsatz im Gesundheitswesen stelle hohe Qualitätsanforderungen an Produkte und Herstellungsprozess, erklärt Schaller. Über 200 Millionen Jahre altes Rohsalz bildet den Ausgangsstoff für die hochreinen Produkte. Rund 30 000 Tonnen werden in Heringen pro Tag durch den Schacht an die Oberfläche geholt. Neben Düngemittel verlassen täglich auch 50 bis 70 Tonnen hochreine Salze die Heringer Kalifabrik.

Am 30. Mai 2017 fand zum zweiten Mal das Unternehmergespräch mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Landrat Dr. Michael H. Koch, statt. Über 20 Persönlichkeiten aus der regionalen Wirtschaft fanden sich in den Räumlichkeiten von Continental Automotive in Bebra ein, um Vorträge zu aktuellen Themen zu hören, sich auszutauschen und miteinander zu diskutieren.Nach einer kurzen Begrüßung durch Landrat Dr. Koch berichtete der Leiter des Regionalmanagements Nordhessen, Herr Holger Schach,  in seinem Vortrag über die Arbeit des Regionalmanagements und die positive wirtschaftliche Entwicklung der Region Nordhessen. Anschließend informierte Herr Geschäftsführer Martin Ködding über die Gesundheitswirtschaft im Landkreis Hersfeld-Rotenburg und die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf das Klinikum Bad Hersfeld - Rotenburg. Der Studienleiter des Dualen Studiums in Bad Hersfeld, Herr Fabian Tjon hielt den dritten Vortrag des Tages und schilderte zu Beginn die Anfänge der THM am Standort Bad Hersfeld, um nachfolgend die aktuelle Situation mit  der gestiegenen Anzahl Studierender und der neu aufgenommenen Studiengängen darzulegen. Die Vortragsreihe wurde von dem Plant Controller von Continental in Bebra, Herrn Sven Ott abgeschlossen.  Er informierte über Continental Automotive und die dort produzierten Produkte.Anschließend folgte ein eindrucksvoller und informativer Rundgang durch die Produktionsstraßen (im Bild Landrat Dr. Michael H. Koch und Sven Ott), welcher zugleich das Ende des offiziellen Teils darstellte. Zum Abschluss der Veranstaltung blieb genügend Zeit für Einzelgespräche und das Netzwerken der Teilnehmer.Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern wieder als äußerst positiv empfunden und hat mit Continental in Bebra einmal mehr ein sehr gutes Beispiel der starken regionalen Wirtschaft in den Fokus gestellt.

 

 

Das Ausbildungs-Navi 2017 richtet sich erneut an alle Schülerinnen und Schüler der Abgangsklassen aller Schulen des  Landkreises Hersfeld-Rotenburg. Eine rechtzeitige und zielgerichtete Werbung für ihre Ausbildungsplätze 2017 sicherten sich in diesem Jahr mehr als 65 Unternehmen der Region, womit man von einer Rekordbeteiligung sprechen kann. Eine große Auswahl also für Bewerberinnen und Bewerber, die Arbeitnehmer der Zukunft.

 

Die weltweite Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management und globaler Branchentreff in München verzeichnete in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung aus aller Welt. Unternehmen aus der Region Hersfeld-  Rotenburg waren dort vom 9. Bis 12. Mai 2017 ebenso vertreten wie Unternehmen aus der Schweiz, Österreich, Großbritannien und Slowenien. Zu den Gästen der Logistik-Messe zählte die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hersfeld-Rotenburg vertreten durch Geschäftsführer Bernd Rudolph. Es bot sich dort eine sehr gute Plattform zum Netzwerken und die Gelegenheit sich über die wichtigsten Entwicklungen der weltweiten Logistik-Industrie zu informieren.

Neuenstein, 15. Mai 2017 – Ein wichtiger Tag für die Region Nordhessen! In Obergeis ist am Montag der erste Kabelverzweiger im Landkreis Hersfeld-Rotenburg aktiviert und damit das nordhessische Breitbandnetz vor Ort eröffnet worden. In dem Neuensteiner Ortsteil ist damit jetzt das zweite Teilstück der regionalen Datenautobahn für schnelles Internet in Nordhessen ans Netz gegangen.

„Ab heute können die ersten Endkunden im Landkreis bei der Netcom mit bis zu 50 Megabit surfen – und das an Orten, die von anderen Providern am Markt nie ausgebaut worden wären“, freut sich Landrat Dr. Michael Koch als Vorsitzender der Breitband-Gesellschafterversammlung: „.Für Wirtschaftsbetriebe und private Nutzer ist es wichtig, schnell online unterwegs zu sein. Schnelles Internet ist für jedes Wirtschaftsunternehmen ein Standortfaktor und gehört heute auch privat zur Grundversorgung. Es ist ein elementarer Faktor für Familien bei der Wohnortwahl und für Unternehmen bei Standortentscheidungen. Ein leistungsfähiges Breitband-Netz ist insbesondere im ländlichen Raum eine wesentliche Voraussetzung für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit."

Ziel der Breitband Nordhessen GmbH ist es, in den nächsten Jahren nahezu überall in Nordhessen einen Anschluss von bis zu 50 Megabit in der Sekunde zur Verfügung stellen zu können. Schon mehr als 250 Kilometer Trasse wurden seit Beginn der Bauarbeiten im Spätsommer 2016 gebaut, davon rund 60 Kilometer allein im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. 40 Multifunktionsgehäuse wurden hier inzwischen gesetzt, erklärt Breitband-Geschäftsführerin Kathrin Laurier, im gesamten Ausbaugebiet sind es bereits rund 170. Die Netcom Kassel, die das aktive Netz betreiben wird, informiert unterdessen die Bürgerinnen und Bürger in den einzelnen Orten Nordhessens Schritt für Schritt mit eigenen Veranstaltungen über Produkte und Tarife.

Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage Breitband Nordhessen.

 

Breitbandausbau in Nordhessen, Netzeröffnung in Neuenstein-Obergeis, (v.l.n.r): Dr. Karl-Ernst Schmidt (Landrat a.D.) Marco Weigand (Geschäftsführer Weigand Bau GmbH), Bürgermeister Walter Glänzer, Dr. Michael H. Koch (Landrat Hersfeld-Rotenburg, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Breitband Nordhessen), Kathrin Laurier (Geschäftsführerin Breitband Nordhessen GmbH) Eckart Liebelt und Frank Richter (Geschäftsführer Netcom Kassel)

Ab sofort stehen alle VHS Angebote für das zweite Semester 2017 im Internet zur Information und Buchung bereit. Anmeldungen sind über die Seite http://www.vhs-hersfeld.de möglich. Das gedruckte Programm erscheint am 10. August als Zeitungsbeilage der HNA und HZ und ist danach auch bei den Städten und Gemeinden und natürlich bei der VHS erhältlich. Das Herbstsemester beginnt in der Woche vom 28. August. Weitere Informationen gibt die Volkshochschule unter 06621/ 87 6303.

Der Gewerkschafter Hans Ries fackelt nicht lange, wenn sich Unternehmer gegen die Gründung von Betriebsräten sträuben. Wer Betriebsratswahlen verhindern will, dem droht der 46-Jährige kurzerhand mit einer Klage.

dpa BAD HERSFELD. "Gegenwehr ist zwecklos", betont Ries. Als Beauftragter des ver.di-Logistikprojektes in Bad Hersfeld hat er innerhalb von knapp zwei Jahren in der Region mit vielen Handels- und Logistikunternehmen fast 30 Betriebsräte initiiert und damit den Gewerkschaften rund 600 neue Mitglieder zugeführt.

Bei Gewerkschaften gilt seine Arbeit, die nun auch auf andere Gebiete wie Kassel und Fulda ausgedehnt werden soll, bundesweit als Vorbild. Nach der anfänglichen Blockade-Haltung der Arbeitgeber im Raum Bad Hersfeld scheint sich das Verhältnis zu den neuen Betriebsräten inzwischen entspannt zu haben. "Es gibt kein Feindbild zwischen Unternehmer und Gewerkschaft", stellt der Betriebsratvorsitzender von Amazon.de, Lothar Bruns, fest.

Angestoßen hatte der ehemalige DGB-Vorsitzende im Kreis Hersfeld- Rotenburg und heutige DGB-Landeschef, Stefan Körzell, das Projekt zur Gründung von Betriebsräten. Die Region Bad Hersfeld hatte sich wegen ihrer günstigen Lage an drei Autobahnen zur Logistik-Drehscheibe entwickelt und große Handelsunternehmen wie Amazon und Libri sowie Speditionen wie German Parcel angezogen. Bei den meisten von ihnen waren die Gewerkschaften aber außen vor.

Um das zu ändern, holte Körzell den 46-jährigen Ries in die Gewerkschaftsarbeit zurück, um ausschließlich Betriebsratswahlen zu organisieren. "Mein großer Vorteil ist, dass ich die Region und die Betriebe kenne", meint Ries, der aus Heringen im Kreis Hersfeld- Rotenburg kommt. Er hatte bei der IG Metall gearbeitet, war aber auch Geschäftsführer einer Firma und Bauarbeiter.

Seine Strategie zur Schaffung von Betriebsräten klingt einfach: "Ich verteile rotzfreche Flugblätter und schreibe knallharte Briefe an die Unternehmer", erzählt Ries. Aber die Arbeitgeber sind auch nicht zimperlich. Sie drohten schon mal ihren Beschäftigen: "Wenn hier ein Betriebsrat kommt, dann wackelt es." Weil Beschäftigte Angst gehabt hätten vor Repressalien ihrer Chefs, "haben wir uns zuerst geheim außerhalb des Hauses getroffen", schildert Joachim Sust, Betriebsratsvorsitzender bei dem Mineralölhändler Dea Lomo in Bad Hersfeld, der Personal abbauen will.

Ries setzt aber nicht nur auf eine harte Gangart, sondern auch auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern. "Ich will ja nicht ihr Feind sein." Er mache den Unternehmern klar, dass sie selbst Vorteile von einem Betriebsrat hätten. Das Wissen der Betriebsräte um Probleme im Unternehmen komme den Arbeitgebern zugute, findet er. Das lernten Unternehmer langsam zu schätzen.

Paul Niewerth, der Geschäftsführer des Internet-Händlers Amazon.de mit rund 550 Beschäftigten in Bad Hersfeld, war von der Flugblatt-Aktion vor dem Firmentor im Jahr 2000 keineswegs begeistert. "Aber man hat auf Dauer eh keine Chance, einen Betriebsrat zu verhindern." Mittlerweile sehe er ihn als Partner. "Ich behandele den Betriebsratsvorsitzenden wie einen Manager im Betrieb", sagt Niewerth. Mit Hilfe des neuen Gremiums sind bei Amazon flexible Arbeitszeiten mit Arbeitszeitkonten für Überstunden eingeführt worden.

GVS, Hermes-Erweiterung, STIMA Automatisierungstage, Arbeitsmarkt HEF, RKW-Objekt in Philippsthal, Fördernews, Veranstaltungen IHK und HK, Messebeteiligung Flottwerk, WFG: Besuch der transportlogistik Eröffnung m.a.l. Bebra