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Viele der in Nordhessen ansässigen Firmen haben die Vorteile der guten Lage längst erkannt, nutzen die Standortvorteile und setzen auf Expansion:

So sind derzeit in der Region Investitionen von rund 600 Mio. Euro in der Realisierungsphase. Nordhessen – nach der Region Rhein-Main der zweitgrößte Wirtschaftsraum Hessens – ist eine starke Region mit überdurchschnittlich positiver Entwicklung und guten Aussichten; das ist dann auch eine der zentralen Botschaften, mit denen sich die Region vom 4. bis 6. Oktober auf der diesjährigen EXPO REAL in München vor internationalen Projektentwicklern, potenziellen Investoren und über 1.000 Medienvertretern aus aller Welt präsentiert. „Im Vergleich mit europäischen Wirtschaftsstandorten können wir uns sehr selbstbewusst und mit exzellenten Perspektiven für Projektentwickler und Investoren präsentierten“, sagt Regionalmanager Holger Schach.

Ein Indikator für die hervorragende Entwicklung der Region ist die steigende Investitionskraft heimischer Unternehmen. So hat Palletways, der europaweit aktive Netzwerkanbieter für palettiertes Stückgut, Ende 2016 im Gewerbegebiet Knüllwald seinen neuen zentralen Deutschland-Hub eingeweiht. Es wurden ca. 10 Mio. Euro investiert. Renommierte Kliniken wie Vitos, Asklepios und die Lungenfachklinik in Immenhausen investieren in Neu- und Erweiterungsbauten etwa 80 Mio. Euro. Und das renommierte Fraunhofer Institut will in Kassel rund 100 Mio. Euro in ein neues Institut investieren.

Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum von Viessmann in Allendorf/Eder gilt als Keimzelle für Innovationen. Hier wurden rund 50 Mio. Euro investiert. Im Rahmen einer Erweiterung des Ersatzteilversands von Volkswagen wurde im Gewerbegebiet Hiddeser Feld bei Breuna eine 20.000 qm große Logistikhalle neu errichtet. Die Aroundtown-Gruppe investiert 20 Mio. Euro in zwei neue Logistikhallen für das Kasseler Mercedes Benz-Werk. Und die Kasseler Technoform-Gruppe will gut 20 Mio. Euro in ein neues hochmodernes Fertigungswerk im Gewerbepark Kassel Niederzwehren investieren.

Nicht zuletzt baut die Firma Rossmann einen ca. 26.000 qm großen Logistik Hub und DHL erweiterte den Standort Ludwigsau um weitere 35.000 m² Hallenfläche. Die Grafschafter Projektgesellschaft möchte einen 4,2 Hektar großen Ferienpark am Diemelsee errichten. Investitionsvolumen: 16 Mio. Euro. Gleichwohl sind große und vergleichsweise günstige Flächen in Nordhessen noch vorhanden.  Die Kaufpreise für Top-Grundstücke liegen bei 35 – 65 Euro pro qm und sind damit im Vergleich zu den sogenannten „Big 5“-Ballungsräumen (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München) mit durchschnittlich 82,5 – 225 Euro pro qm noch sehr preiswert. „Allerdings ist allmählich absehbar, dass auch bei uns in Nordhessen auf Grund der starken Nachfrage die Preise anziehen und vor allem die großen zusammenhängenden Flächen verknappen“, sagt Regionalmanager Schach.

Durch die wachsende Zahl an verfügbaren Arbeitsplätzen steigt auch die Nachfrage nach modernem bezahlbarem Wohnraum, insbesondere in der Großstadt Kassel. Die Immobilientransaktionen sind dort um 17 % gestiegen. Insgesamt 1.828 (2015: 1.599) Eigentumswohnungen, Häuser und Baugrundstücke wechselten im vergangenen Jahr für 392,5 Mio. Euro (2015: 374 Mio.) die Eigentümer. Der Umsatz bei Eigentumswohnungen stieg 2016 auf über 131 Mio. Euro – 7 % mehr als 2015. Ein Quadratmeter einer neu gebauten Eigentumswohnung kostet in Kassels guten Lagen inzwischen durchschnittlich 3.071 Euro – und liegt damit weit unter den extrem teuren Immobilien etwa im Frankfurter Raum.

Potential gibt es auch für Investoren im Tourismus-Bereich. Derzeit wird in Nordhessen auf diesem Feld bereits ein Umsatz von rund 3 Mrd. Euro pro Jahr erreicht. Hotelinvestoren- und Betreiber werden u. a. in Bad Wildungen (mit mehr als 130.000 Gästen und 1,4 Mio. Übernachtungen jährlich eines der bedeutendsten Heilbäder Deutschland) gesucht. Investoren sind auch im Kreis Waldeck-Frankenberg willkommen: Mit 3,3 Mio. Übernachtungen ist dieser Kreis die führende Tourismusregion in Hessen – mit dem Edersee  (dem drittgrößten Stausee Deutschlands) und dem Nationalpark Kellerwald-Edersee (UNESCO-Weltnaturerbe seit 2011).

„Wir werden uns gemeinsam mit unseren Partnern auf dieser Messe, zu der annähernd 40.000 Fachbesucher aus 70 Ländern – neben Europa auch Russland und dem Mittleren Osten sowie der USA – erwartet werden, selbstbewusst mit unseren Stärken und der ausnehmend positiven Entwicklung präsentieren“, kündigte Regionalmanager Schach an.

 

Liste der nordhessischen Standpartner:

Bauunternehmung Krieger + Schramm GmbH & Co. KG, die Sparkassen aus Nordhessen, SVR - Dreieck Kirchheim GmbH, Kreisstadt Homberg (Efze), Hessische Landgesellschaft mbH, WISAG Facility Management Hessen GmbH & Co. KG, Nibler Immobilien-Verwaltungs GmbH, TFC Real Estate Consultants GmbH, Brunsch + Meyer Grund und Boden AG, Region Fulda Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Hessen Trade & Invest GmbH, Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH, Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg mbH, Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises Fachbereich Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg GmbH, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Werra-Meißner-Kreis mbH

 

(Quelle: Pressemitteilung Regionalmanagement NordHessen)